Das Tagebuch. Sein Sinn und das, was sonst noch damit zu tun hat

Das Tagebuch ist wieder da.

Vor ein paar Wochen- oder Monaten?- war es verschwunden. Zerrissen, verboten, Hoheitsgebiet der BÄÄÄMs.
Es gab wieder Listen und Zettel. Aber natürlich nicht vom Block oder in einem Heft, denn Besitz ist so eine Sache im Denken der BÄÄÄMs.
Bonbonpapier, Verpackungsmaterial, die eigene Haut, ein Zeitungsfetzen, die Rückseite eines Kassenbons… alles wurde zum versteckten Plätzchen. Kontakt- und Suchanzeige nach innen. Mahnmal und sichtbare Drohung. Erinnerung an das zu füllende Alltagsgeschehen.

Wenn wir eines führen ist mehr Überblick möglich.
Symptome die sich häufen oder abnehmen; das Gewicht, eine Dokumentation der Verletzungen und der Versuch sie zu versorgen. Die Finanzen, Ämtergänge, Jobangebote und Arbeit die bereits gemacht wird. Wann wer was gegessen hat, wann der Körper wie lange geschlafen hat (oder es ein „schlafen“ war). Wann NakNak* Auslauf hatte und wie viel. Wo und evtl. mit wem und wenn ja, was dort besprochen wurde. Welche Menschen mich in Zukunft vielleicht anrufen und warum. Welche Einstellungen wann, warum und wie am Blog vorgenommen wurden. Welche Kleidung/ Bücher/ Gewerke wann an wen und über welches Portal verkauft, gekauft oder getauscht wurde.
Wer was denkt. Was wer fühlt. Was wer warum gemacht oder gedacht oder gesagt hat. Die Therapie mit allem was sie aufwirbelt oder niedertritt.
Unser ganzes (Er)Leben steckt in diesen meist billigen Chinakladden von denen im Monat etwa 2-3 vollgeschrieben werden. Sie sind vergänglich und nur begrenzt wichtig.

Unser Tagebuch ist wie ein Liveticker im Sportkanal: Einmal benutzt, vielleicht zweimal oder dreimal, dann ist das, was darin erwähnt wird, schon wieder nicht mehr aktuell.
Es eignet sich nicht zur Analyse eines Gesamtzustandes, weil es mehr Konstruktion einer Gesamtheit ist, als die Dokumentation des Erlebens einer Gesamtheit.

Als de Diagnose gestellt wurde, hatte uns die Therapeutin damals gesagt, wir sollen doch mal versuchen eines zu führen. Ich meine, es war nach einer Stunde in der ich wieder einmal nicht mehr sagen konnte als „alles scheiße“; zwischen den verschiedenen Gedanken und Impulsen nicht trennen konnte und direkt konfrontiert war mit dem Verlust von 3 Wochen Zeit.264967_web_R_by_BirgitH_pixelio.de Ich dachte damals, sie meinte eine Art Tagebuch in dem es Einträge gibt á lá „Heute habe mir ein Eis gekauft. Es war lecker. Mir gehts gut, morgen fahre ich in den Zoo.“. Und ich unterstelle der Therapeutin von damals einfach mal, dass sie etwas in der Art auch im Kopf hatte.
Ich scheiterte natürlich mit Pauken und Trompeten an der Aufgabe und irgendwann gab es auch eine gewisse Resignation. Gut, dann eben kein Tagebuch das schön alles zusammenfasst. Und irgendwann, irgendwo zwischen der Entwicklung von Hospitalismus als Nebenschauplatz und dem infernalischem Chaos, das auf die Entlassung und die Umsiedlung hier in diese Stadt folgten, endeten auch die Bemühungen Erlebnisse, Gedanken, Gefühle und Wünsche festzuhalten. Und sei es nur auf der unbedruckten Ecke einer Buchseite.
Das Außen war durcheinander und desinteressiert, später sogar offen demütigend und gespalten. Wir wurden missachtet und trugen alles ins Innen hinein.
Erst viel später dann, erklärte uns die Kliniktherapeutin hier, wie ein Tagebuch richtig aussehen könnte. Was wir für Möglichkeiten testen und für uns erkunden könnten.
Es war nur eine Stunde und das Thema war als solches gar nicht explizit auf dem Tisch, aber die Nebensätze: „Nehmen sie einfach was kommt und tun Sie es da rein“ und „geschrieben oder gemalt oder geklebt… “ fielen und sie blieben bei mir.
So brauchten wir nur noch die 2 jährige Schleife, bis wir uns den Besitz von Kladdenbüchern erlauben konnten und konnten dann aber loslegen.

Und doch. Trotz dem das Schreiben eines Tagesbuches etwas ist, dass uns sehr hilft und zeitweise gut tut, ist es bis heute Nichts, das wir für uns tun. Es geht dabei nicht um ein seelisches Gleichgewicht oder einer Art Ordnung des Lebens. Es geht bis heute darum, besonders gut so tun zu können, als gäbe es keine Amnesien und als gäbe es eine Ordnung, die man analysieren und für sich nutzen könnte. Es ist ein Kontrollversuch durch striktes Protokoll.
Es ist für uns manchmal nur nützlich, weil es für unsere Therapeuten nützlich ist.

Manche Menschen führen ein Tagebuch, um Abstand zu ihren Erlebnissen zu bekommen. Ihre Probleme und Konflikte objektiver betrachten zu können.
Dadurch, dass wir einander und die Dinge, die wir jeweils tun bereits als objektiv und voneinander unabhängig erleben, sind wir- auch wenn wir es so aufgezeichnet vor uns liegen haben, nicht in der Lage die Einträge als etwas zu betrachten, das einen Verlauf oder eine Entwicklung noch objektiver darstellt. Dies ist vielleicht sogar Stoff für geistige Hochglanzdiskussionen: Wieviel objektiver kann Objektivität in Bezug auf eigentlich ganz subjektive Erlebensweisen sein? Ist der Anspruch einer Objektivität nicht erst dann gerechtfertigt, wenn ich die Dinge grundlegend als subjektiv betrachte?

Jedenfalls ist es jetzt wieder da. Nicht für uns oder weil wir es so dringend wollten. (Wollen dürfen.. oy vey was für ein Thema gerade im Moment!) Sondern, weil unsere jetzige Therapeutin endlich von ihrer Autorität Gebrauch gemacht hat. Ziemlich peinlich, nicht wahr?
Da sitzt man da und redet so vor sich hin, lässt sie teilhaben am stetig tiefer kreiselndem Weltendreh im Innen und hofft und wartet doch irgendwie, dass sie in diesem beängstigend strengen Tonfall sagt, dass man das und das (Guttuende, Hilfreiche) gefälligst nicht aufzugeben bzw. von sich wegzuschmeißen habe. Das man gefälligst zum Arzt gehen solle, dass man gefälligst die getroffenen Absprachen einzuhalten habe. Einfach nur, weil es bis heute mehr gilt, wenn jemand Außen (der per se einfach, weil er nicht man selbst ist, eine nicht zu hinterfragende/ bekämpfende Autorität stellt) etwas bestimmt, als wenn wir selbst etwas für uns bestimmen.

Das Tagebuch fällt in die Kategorie „mitarbeiten“.
In der Therapie und im sozialen Miteinander allgemein, ist es hinderlich amnestisch zu sein.Und es ist unsagbar peinlich dies zuzugeben.
Außerdem ist es ein Zeitfresser.
Eine Therapiestunde hat 50 min, die Krankenkasse bewilligt im Schnitt 120 davon.
Würden wir in jeder Stunde damit befasst sein, die Amnesie des Alltags (nur des Alltags und der aktuellen Lebensrealität) auszugleichen, wäre das Ergebnis vermutlich die Erkenntnis: „Wow ich bin multipel und meine ganzen Parallelleben sehen so und so und so aus.“ Badabing badabumm- für diese Erkenntnis bin ich aber gar nicht da.
Ich will ja lernen, wie ich das Ganze als zu mir gehörig erlebe und erinnere (es überhaupt erinnern zu wollen ist, denke ich, logisch), in der Hoffnung, dass dies dann irgendwann dazu führt, dass der ganze somatische Kladderadatsch aufhören kann, mich kaputt zu machen.
Also ist das Führen eines Tagebuches eigentlich der Teil Therapiearbeit den wir unbegleitet (und teilweise auch ungeschützt) machen (müssen).

Mein neues Tagebuch ist jetzt 8 Tage alt und ich bin entsetzt.
Hatte ich neulich in einem Chat noch gewitzelt, dass „wir das mit dem multipel sein, irgendwie grad viel zu gut machen“, sehe ich nun, wie weit wir wieder auseinander driften können, wenn es nötig erscheint. Was für eine Suizidalität, Verzweiflung, Todesangst, aber auch tiefe Hoffnung, Kampfgeist und Menschenliebe in meinem Innen vor sich hin brütet und sich gegenseitig einen Schützengrabenkrieg liefert. Wie viele Tote es bereits gegeben hat und was für neue Soldaten der Entwicklung inbegriffen sind.
Und das, obwohl draußen die Sonne scheint, uns niemand von außen Gewalt antut, viele neue tolle Chancen und uns guttuende Kontakte da sind… wir doch verdammt nochmal einfach nur zugreifen müssten.
Irgendwie tut mir das weh.*
Und ganz eigentlich merke ich an mir, dass ich, einfach nur um diesen Schmerz nicht zu fühlen, das Tagebuch gern schon wieder weggeschmissen haben will.

P.S. Das Blog könnte man wohl auch als Tagebuch begreifen, doch da es- bei aller Nähe und anscheinender Kohärenz- in der Regel von Einzelnen mit lediglich dem Innen, das gut schreiben kann, zusammen geführt wird, ist es mehr Prisma, als global umfassendes Ausführen. Man bekommt hier lediglich Eindrücke, Ideen und Gedanken von Einzelnen von uns zu lesen. Man kann sich wohl seine Gedanken machen, wie unser Leben wohl so aussieht, doch es würde nicht gelingen. Es ist eben doch nur die Reflektion eines einzelnen kleinen Spiegels

P.P.S. Eigentlich… das fällt mir gerade noch so ein, sollte ich vielleicht doch mal ein Tagebuch von heute aufbewahren.
Vielleicht schaffen wir es ja doch uns irgendwie zu integrieren und später ein Tagebuch zu führen, das nicht aus lauter Snippets besteht.
Es wäre vielleicht interessant beide vergleichend zu betrachten.

P.P.P.S. (ja heute lange ich hier richtig zu) *Edit: Den Bezug zu mir selbst habe ich beim Lesen überwiegend „kopfisch“, da ich weiß, dass mein Körper das geschrieben hat.  Erlebten Schmerz fühle ich im Moment, eher als „Hauch der mir zu nahe kommt“

Akut oder nicht? oder: Hilfe schmerzt

Wir stehen vor der Frage ob wir einen Mediziner aufsuchen oder nicht. Und wenn ja- wie wir die Frage beantworten, ob es akut ist oder nicht. Ob (schnelle) Behandlung nötig ist oder nicht.

Und stehen damit sofort schon wieder vor dem Problem, die Themenfelder darum herum nicht sortiert zu bekommen, um die Frage richtig zu beantworten. Wieder klaffen innen und außen komplett auseinander und erscheinen kaum vereinbar.

Das Schmerzempfinden ist die meiste Zeit des Tages “abgeschaltet”. Die Alltagsinnens empfinden entweder schlicht keinen, schweben die meist Zeit eher neben dem Körper oder sind einfach nur Kopf/ Muskel/ Bewegung/ Reizempfänger- nicht der Rest des Körpers bzw. mit ihm verbunden.

Das war früher sinnig und in Anbetracht der Selbstverletzung bis jetzt, ist es das auch noch heute.

Das Problem ist, dass man so auch schnell blind für ein Leiden wird. Nicht weil man unaufmerksam ist oder weil man keine Heilung will- sondern weil ein grundlegendes Definitionsmerkmal fehlt: eine Belastung oder Einschränkung (durch Schmerzen in diesem Fall) derer man sich bewusst ist.

Wir haben es bis heute nicht geschafft, auch nur eine Erkrankung dann wahrzunehmen, wenn sie nicht schon dramatisch ist. Von der Blasenentzündung bis zum Ohrinfekt, Zahnprobleme die “plötzlich” zu Kieferproblemen wurden und “so komisch abstehende Zehen”, die sich als gebrochen herausstellten. Alles schon gehabt. Nie provoziert oder selbst zugefügt. Einfach nur mitgenommen, so wie jeder Mensch mal einen Infekt oder eine Verletzung mitnimmt und dann, einfach nicht bemerkt. Und erst dann eine Belastung erfahren, als es bedrohlich wurde.

Ja, man wundert sich zwischendurch mal, warum das Innen instabil ist. Natürlich fragt man sich, wieso dieses oder jenes Innen plötzlich öfter im Alltag auftaucht oder einfach näher unter der Oberfläche fliegt. Und ja, kurz denkt man auch darüber nach, dass eine körperliche Erkrankung der Grund sein könnte. Doch der automatische Selbstcheck sagt ja “Nö- hier ist alles tutti”, also schreitet man auch nicht zur Überprüfung- zumal selbige auch schon wieder nur dann funktioniert, wenn es einen Wechsel gibt zu denen, die das überhaupt so aushalten mit dem Körper konfrontiert zu sein. Und das schaffen wir nicht ohne Bedrohung.  (Sidestep: Sinn der DIS- Wechsel aufgrund von Notwendigkeit- nicht von Bequemlichkeit oder aus Gründen der Praktikabilität)

Für uns ist es also schon ein Akt bis es ein breites Bewusstsein um Erkrankungen oder Verletzungen gibt. Das gilt auch für die Folgen von Selbstverletzungen, bei denen inzwischen noch andere Dinge mit hineinspielen.

Viele Aspekte des selbstverletzenden Verhaltens hier, sind längst nicht mehr wie früher dem Unterbrechen von Depersonalisation oder dem Zeigen von Verletzlichkeit und dem “Verletzt worden sein” dienlich. Diese Funktion erfüllen nun Sprache und Skills, die wir so gut es geht einsetzen und nutzen. 63965_web_R_by_stefane_pixelio.de

Inzwischen geht es ausschließlich um Wiederholungen und das als zwingend wahrgenommene Weiterführen von Handlungen, um Verhaltensmuster und/ oder Funktionen innerhalb früherer Sozialbezüge zu sichern und aufrecht zu erhalten. Und sei es als Absicherungs/Stabilisierungselement für Innens [BÄÄÄMs] die sich abhängig davon sehen.
Diese Verletzungen dürfen- gemäß der Werte jener Sozialbezüge oder auch im Rahmen des Zwangs- gar nicht als belastend empfunden werden, sondern als Warnung, als Auszeichnung, als Bestätigung einer Demütigung oder als Zeichen der Macht welche den (inneren) Tätern nachwievor obliegt.

Wenn man zum Arzt geht hingegen, dann tut man das nicht, weil man unter einer Auszeichnung  oder einer “zu Recht” empfangenen Strafe leidet, sondern, weil man unter einer Belastung/ Einschränkung leidet.
Das heißt, man muss seine Versehrung umdeuten.
Man muss verleugnen, was war und sagen, dass man eine Belastung erfährt- obwohl  man es vielleicht gar nicht tut. Oder unter der Konfrontation mit der Leidensdefinition des Arztes zu zerfallen befürchtet.

Für uns heißt das gleich wieder mehrere Punkte
– Lügnerin (eigentlich schon wieder Rechtfertigung für alles)
– Abtrünnige (ja- stimmt- was soll man dem entgegensetzen?!)
– Weichpitti (schon klar- nur die harten , die sich nicht anstellen…jattata jattata…)
– Diebin (nimmst Hilfe, die du nicht haben darfst)

Großartig.
Und wieso sehen wir uns gezwungen überhaupt zum Arzt zu gehen?

Da ist zum einen die Ärztin in der Ambulanz, die auf mich eingeredet hat, als könnte ich meine Organe eigentlich schon jetzt zur pathologischen Begutachtung da lassen und zum Anderen die Vereinbarung mit der Therapeutin, ärztliche Hilfen in Anspruch zu nehmen, sobald diese nötig erscheinen.

Über das Stadium in dem wir uns aus solchen Absprachen herausschlängeln, in dem wir die Frage aufwerfen: “Sobald diese nach wessen Definition notwendig erscheinen?”, sind wir eigentlich schon mal hinweggewesen.

Aber jetzt ist es wieder da.
Vielleicht nicht mal nur so als Vermeidungstanzelement, weil wir Angst vor der Bewertung der Ärztin haben und dem Moment der Scham entgehen wollen, sondern tatsächlich als tiefe Frage.

Die aktuelle Selbstverletzung zentriert sich auf einen Punkt, an dem Vergangenheit und Zukunft Hand in Hand gehen. Da geht es um unglaublich viel Macht und viel Druck diese zu behalten und zu nutzen.
Genauso aber, wie es auch noch immer ein bisschen in der Therapie darum geht.

Es ist eine Synchronizität, die so nicht gezielt passiert ist, sondern sich jetzt eben so darstellt und es ist die gleiche wundergut-fantastischlimme Grätsche der Hilfen.
Es ist gut, dass wir sie annehmen könnten. Dass, das in “der Welt der Anderen” einfach annehmbar wäre und auch die Schamgefühle und so weiter erlaubt und akzeptiert wären bzw. man eine Erlaubnis und eine Akzeptanz selbiger einfordern dürfte. Ja, das ist toll.

Doch wo sind wir?
Unsere Welt von früher- die in uns nachwievor weiterlebt und genauso grausam, wie doch aber logisch nachvollziehbar ist, passt so überhaupt nicht dazu.
Und wo- außer in mir selbst- werde ich jemanden finden, der mich davor bewahrt an meiner Versehrung zu sterben, ohne einen Frevel zu begehen?

Das ist als würde ich einen Arzt suchen, der meinen Körper behandelt und mir anschließend ein Bein absägt.

Oder eben eine Therapeutin, die hinnimmt, dass ich an einer Sepsis sterbe, noch während sie mir hilft, die ursächlichen Verletzungen zu verhindern.

Es ist ein Patt.
Und eigentlich gibt es wieder keine Gewinner.

Es ist klar, dass der Arztbesuch in jedem Fall furchtbar für uns wird. Egal, wie gut wir uns vorbereiten oder lieb begleitet werden und auch egal, welche Diagnose oder Behandlung am Ende vor uns steht.

Und es ist klar, dass allein der Umstand diese Hilfe an Anspruch genommen zu haben- obwohl es noch nicht einmal von uns aus und wirklich freiwillig passierte, erneut eine Selbstverletzung zur Folge haben wird.

Genau wie in Bezug zur Psychotherapie.

Manchmal denke ich, wir laufen durch ein Spiegelkabinett. Es sind immer die gleichen Dinge. Immer ist eigentlich schon alles glas-klar. Doch dann schaut man genauer hin, nimmt die Unterschiede wahr und jedes Wissen wird abhängig von einer Übereinstimmung der Definitionen.

Oder Chance eines Konsens der so utopisch erscheint, dass er zum heiligen Gral wird.
Zum Therapieziel.

Vielleicht
zum einzigen Grund des Überlebens derzeit.