Die dichte feuchte Wärme liegt, wie ein dicker Mantel auf ihrem Sein.
Die Zeiten rauschen um sie herum und irgendwo in ihrem Kopf schreit es verzweifelt ins Leere.
NakNak* hopst um sie herum, rempelt und stupst die Oberschenkel eines Körpers an, der irgendwo meterweit hinter ihr her über den Boden schleift.
Vogelzwitschern dringt gedämpft aus einer fernen Welt um sie herum, ab und an sacht streichend um ihr Gehör.
Kleine Hände befreien ihre Füße von den Schuhen. Ziehen die Strumpfhose von den Beinen.
Es ist ein Bachlauf im Wald.
Flach, steinig, eiskalt und doch so wunderbar.
Hier
Jetzt
Echt
Körperlich
Wahr
und so herrlich real.
Das Schreien verebbt, verschwindet wieder in den weißen weichen Tiefen des Schwans.
„Heute ist heute?“
– „Ja mein Herz, heute ist heute.“
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