Zwischen fallenden Blättern stehen
den Wind umarmen
in Nebelschwaden tanzen
Auf Zehenspitzen, kaum den Boden berühren und doch…
mit
weg
aneinander vorbei
laufen
Angst?
Ich laufe mit dir mit
oder vor dir weg
oder an dir vorbei
Ich bin nicht verletzt
Hör doch mein Lachen im Rauschen an deinen Ohren
Ich blute nicht
Ich versprühe flüssiges Leben in alle Richtungen
In Tropfen und leuchtenden Schlieren hinter mir her.
Bin ich, bin ich da.
Ich mag den Herbst, denn er ist so wunderbar kräftig in seiner Art des natürlichen Mordens
Alles stirbt und wallt ein letztes Mal auf
Leuchtet wie ein letzter Versuch von einem Wunder zu zeugen
Ich kann noch so sehr versagen die Zeitfäden zu verwirren, ich kann immer sagen: Es ist Herbst
Ich gehe raus und bin sofort da
Hallo Welt! Wer will mit mir laufen?
Auf Zehenspitzen
entrückt im wundervollen Sterben der Welt
lebendig, sterbend, tot
und dabei mitten in der eigenen Geburt
Es ist ein Sein im Herbst
Vielleicht ist es meins
wenn ich den Boden berühre
Wenn
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