Wartend unter Anwesenheit
Zitternd unter Nähe
Zuckend unter Berührung
Jede Pore ein hundert- Meter Brett in die bodenlose Schwärze
Die Metamorphose,
reizend schwingend, leidenschaftlich sprühend
Mit einem Knall nimmt sie die Herrschaft an sich
reißt sich Haut unter die Nägel,
fängt jeden Tropfen auf
Nimmt ihn zu sich und gebiert ihn neu
Sie beben, kreisen, schwirren wie die Schmetterlinge
Flehend, fast tötend lebendig,
schreit sie Sterne in die Nacht
Satt zufrieden, wiegend schaukelnd, sachte Wellen
Der letzte Stich
ihr Tod
Den Kuss zum Abschied von einem Fremden,
nimmt eine Andere,
um ihn hinter ihrem Lächeln zu erbrechen.
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