von Intelligenz, Bildung und Giftsuppe

„Glotz nich so dämlich!“
„Du bist dumm, wie Bohnenstroh und das kann man nicht mal essen!“
„Frag nich so bescheuert!“
„Was weißt du denn schon?!“
„Du hälst dich wohl für oberschlau!“

Sätze von Menschen die unser gesamtes Versorgungsuniversum dargestellt haben.

Jemandem zu vermitteln, er sei dumm und intellektuell fehlentwickelt geht ganz einfach. Man vermische soziale (und auch gerne strukturelle) Minderwertigkeit mit einem Biologismus und Voila! zeichnet man jemandem ein Selbstbild in den Kopf, dass eine Dummheit, eine Retardierung von Natur aus beinhaltet und genau deshalb keine ernstzunehmende Meinung oder allgemeiner: Aussage, aus ihm heraus kommen kann.

Ich weiß noch, was der erste Intelligenztest für Folgen hatte. Es war eine Zahl, die auch genannt wurde, doch ihre Wertigkeit war egal- wichtig war nur: „Habe ich bestanden? Darf ich noch in die gleiche Schule gehen oder muss ich jetzt in eine Sonderschule?“. Es wurde nicht weiter darüber gesprochen. Irgendwo im Innen versackte diese Episode, denn nichts hätte sich verändert, außer eben das Denken, dass man wohl bestanden haben muss, weil man ja auf seiner Schule bleiben durfte.
Der zweite wurde in einer Klinik gemacht. Huch- ja hm, nennt man „überdurchschnittlich“ . Okay… und das bedeutete nun was?
Nichts! Klinikschule wie bisher, nach der Entlassung auf die Hauptschule. Nicht mehr aufs Gymnasium. Versagerin mit dreistelligem Nummernschild.
Der dritte war ein Marathon. An den erinnere ich mich, weil ich ihn gemacht habe.
Gerade muss ich schmunzeln, weil ich noch weiß, wie dumm es mir erschien, meine Dummheit hier so in Mustern, Reihenfolgen, Zahlen und meiner Fähigkeit zur Übertragung ausgeschlossen sehen zu wollen. Der Psychologe fragte mich, wieso ich so unwillig sei („Oder willst du für immer hier bleiben? Du musst schon mitmachen!“) und ich wunderte mich darüber, wie unglaublich eng sein Kopf mit dem Brett davor verwachsen gewesen zu sein schien. Ich war voll bis oben hin mit Neuroleptika, Tranquilizern und Antidepressiva. Gegessen hatte ich noch nichts und es war 9 Uhr morgens (eine Zeit in der mein Gehirn noch schläft- ob nun chemisch niedergeknüppelt oder nicht) und dieser Mensch meinte ernsthaft, er würde in diesem meinen Zustand, einen realistischen Überblick über die Art Intelligenz erhalten, die er mit seinen Parametern erfassen kann?
Wir mussten uns beugen. Meine Wut darüber, dass jemand der so eine Kurzstreckendenkweise verfolgt, darüber bestimmen darf, wann ich frei gelassen werde, hatte mich angestachelt. Ich lief zur Hochform auf.
Am Ende wurde uns ein Zettel, auf dem „Hochbegabung“ draufstand, um den Hals gehängt.
Aus dem Nummernschild wurde ein Aushängeschild, das dann aber doch niemand genauer betrachtete. Die Diagnose der Schizophrenie hat manchmal diese Wirkung. Du kannst unglaubliches Potenzial haben- doch wenn entweder das was als Wahn bezeichnet wird, oder die chemische Keule das Gehirn dazu abschaltet, ist es nichts weiter, als eine Art Projektionsfläche des eigenen Ideals, über dem andere Menschen stehen und beweinen, was jemandem so durch die Lappen gehen kann.

Wie es kam, dass uns niemals eine wirkliche Förderung dieses Potenzials entgegen gebracht wurde?
Tja… Wir sind ja nun ziemlich gestört, nicht wahr?
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„Gestört“ war das neue „Dumm“.
Wozu einen hoffnungslosen Fall fördern?
In den verschiedenen Klinikschulen sagte man uns uns nicht, dass wir dumm seien. Eher im Gegenteil, doch akademische Förderung ist in diesem Setting schlicht nicht möglich, wie an einer Regel- oder Förderschule.

Mit 17 hatten wir bereits zwei Hauptschulabschlüsse. Zusammengestückelt in einer Gewerbeschule- irgendwo zwischen Tür und Angel aus Alltagstraining und Entlassung aus der Klinik in der wir bereits über ein Jahr wohnten.
Heute haben wir insgesamt vier Hauptschulabschlüsse und einen Realschulabschluss von einer Abendschule.
Wenn wir das Abendgymnasium schaffen, werden wir sagen können: Ich habe 6 Hauptschul(entsprechende)- und 2 Realschul(entsprechende)abschlüsse, 1 Fachabitur und 1 Vollabitur.
Ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich darüber lachen oder weinen will. Erscheint mir doch weniger mein Hirnschmalz verschwendet, als jede Menge staatlicher Ressource.
Für die wiederum ich mich zu entschuldigen gezwungen fühle, weil ich noch immer nichts dafür getan habe, um diese Ressourcen in irgendeiner Form zurück zu erwirtschaften. Was aber dann eigentlich wiederum gar nichts mit mir selbst zu tun hat, sondern damit, das man in Deutschland einer gewissen Norm entsprechen muss, um leicht an Förderung oder Maßnahmen zur Integration zu kommen. Sie ist nicht verwehrt, wenn man dieser Norm nicht entspricht, doch es macht kaputt, wenn man beginnt, dafür zu kämpfen. Und das ist, so mein aktuelles Empfinden, gerade auch im Hinblick auf meine Verwahrung in der Rehaabteilung der Agentur für Arbeit, schlicht auch so gewollt.
Schwund ist immer. Menschen sind eine nachwachsende Ressource.

Letzten Freitag saß ich dann abends beim Netzfeministischen* Bier zusammen mit lauter Akademikerinnen.
Vielleicht ist das interessant: Hätte ich in einer Runde offen psychisch erkrankter Menschen gesessen, die alle einem Beruf oder einem Studium nachgehen, hätte ich mich im Bereich „zu gestört, um so schlaue Dinge zu tun, wie sie“- verortet. So saß ich auf dem alten „zu dumm, um jemals in ihre Sphären stoßen zu können“- Giftsuppentopf.
Wir saßen da, schauten den Rauchkringeln zu, hörten, verstanden, sprachen, wurden nicht ausgelacht.
Und dann haben sie Topf angestoßen. Einfach so.
Ich hatte gedacht, vielleicht sei es eine Art Vorwarnung vor eventuell komplett dummen Dooffragen, wenn ich zugebe, dass ich zeitweise knietief im Büchern stehe, um (feministische) Texte zu verstehen. Große Augen: „Was?! Echt jetzt?!“
Nachfragen. Anerkennung der Bemühung.
Kein Lachen.
Irgendwo da unter dem Stuhl, den ich besetzte, dunstet nun dicker Schwapp dieser Giftsuppe vor sich hin.

Ja, wir studieren, um politische, feministische, soziologische, naturwissenschaftliche Texte und Theorien überhaupt erst einmal zu verstehen. Wir studieren, ohne Student zu sein, ohne die Berechtigung zum Studium zu haben oder einen offiziellen Gasthörerstatus zu haben. Nicht weil wir müssen, sondern, weil wir wollen. Und auch, weil wir sonst verdursten würden. Verwissensdursten sozusagen.
Und auch, weil es nicht anders geht.
Man mag es niedrig einschätzen, wenn man im Elfenbeinturm (oder im Fachbereich seiner Uni sitzt) und vielleicht ist es auch nicht sonderlich wichtig, denn viel des Wissens ist meiner Meinung nach Theorie über Theorien, die nur erschaffen wurden, um Dinge zu beweisen oder zu erklären, die auch ohne all das passieren und stimmen und wahr sind. Ich betrachte die Universitäten immer eher als eine Art Dampfstampfpressdruckmaschine zur Wortproduktion von Zusammenhängen. Vorne rein- durch viele Wortsiebe und Aufsatzformen hindurch- und am Ende, kommt ein (meist englischer) Begriff heraus, der nur in der Maschinerie selbst verstanden werden kann. Und das, obwohl er wichtig für das Verstehen des Geschehens (oder auch der Natur und den Menschen) außerhalb selbiger sein kann.

„Du dumme Kuh- du weißt nicht, wovon du sprichst!“
Wissen ist Macht. Die Macht eine Meinung zu haben. Die Macht eine Meinung haben zu dürfen, weil man weiß, wovon man spricht.
Die Macht sich vor Mächtigen nicht still und klein halten zu müssen.
Die Macht eigenständig und frei zu sein, weil man keinen mehr über sich stehen hat.

Heute Nacht dann blinzelte mir ein Halbsatz mit Bezug auf mich ins Auge, gerichtet an viele Menschen: „eine kluge Frau“
Von jemandem der global um mich weiß. Sowohl von der Unbildung, als auch der Gestörtheit.

Und plötzlich waren es meine Wangen, auf denen die Giftsuppe zu verdunsten die Chance bekam.

Klug.
Trotzdem.
Trotz dem Ganzen.
Ich, in der Wertung eines anderen Menschen.

Darauf ein Lakritzbonbon.

zum Thema Politik

Wir wurden von der örtlichen Selbsthilfegruppe für Menschen mit DIS ausgeschlossen.
Begründung: Wir sind zu politisch drauf.
Ja… neben der Kränkung meines Egos und den üblichen Kreisen, die so eine komplette Ablehnung und die absolut anmaßende Haltung “der Gruppe” bei uns lostreten, habe ich mir ernsthafte Gedanken zu meiner Politischkeit (ernsthaft- es gibt kein anerkanntes Nomen dazu!) gemacht. Und wieso sie ein Ausschlussgrund von der einzigen Gruppe in der gesamten Region, in der ich als Mensch mit Menschen in mir, sowas wie eine Insel gegen mindestens Einsamkeit inmitten meiner Vielfallt hätte erleben können, sein soll oder könnte.

Und nachwievor gibt es keinen Grund der mir so offensichtlich und logisch erscheint, dass ich mich vor einer Gedankenwegwahl sehe.
These a) sie haben schlicht keinen Bock aus ihrem lauschigen Plüschnest aus netten Kinderspielen und nebliger Alltagsschafferei heraus zu treten und wollen mit der Gruppe eine schöne kleine Insel haben
(oh huch- erwähnte ich nicht gerade irgendwie schon sowas wie ne Insel …?)
These b) in den letzten 3 Jahren (da waren wir nämlich auch schon da und sind nur gegangen, weil uns die ständige Unzuverlässigkeit zu dem Zeitpunkt nervte) haben alle Teilnehmer das Hellsehen gelernt und können meine Reaktionen, Gefühle, Gedanken und Meinungen inzwischen per Ferntelekinese vorhersagen
(Sowas gibts!- Gibt voll viele Leute, denen voll viele Leute glauben, dass die das können! Jajajaaaa!)
These c) Unser abartiger Schuld- Schande-Scheißedunst der uns aus allem Poren trieft hat ihre feinen Nasen erreicht und sie haben keinen Bock auf Dauerkotzen durch direkte Nähe…
These d) vielleicht sind sie auch einfach so arrogant und das Ganze hat nichts mit mir zu tun und die politischen Bestrebungen, die wir tatsächlich auch haben (neben vielem vielem Anderem, bei dem uns eine Gruppe von Menschen denen wir die Basis unserer Gefühle nicht großartig erklären müssten, wirklich als sehr hilfreich erscheinen würde!) sind ein feige vorgeschobener Grund

Hm…Ich habe mich für eine Mischform der Thesen a und d entschieden und frage mich, ob es
a) verboten ist eine politische Haltung einzunehmen, wenn man als direkt betroffener Mensch kein Bock mehr auf immer wieder aufgedrückte Ohnmacht und Hilflosigkeit hat
oder b) ganz grundsätzlich einfach nicht erwünscht ist, etwas verändern zu wollen.

Wenn ich die Zeitung aufschlage (mich also mit der “großen bösen Welt befasse und mein lauschiges Plüschnest verlasse”), könnte ich selbige in der Regel nach 5 Minuten als Serviette verwenden, um mir den Mund nach dem Kotzen abzuwischen. Und das geht mir bei fast allen Massenmedien so. Entweder wird mir graphische Gewalt angetan, in dem mir Fotos ins Gehirn gedrückt werden von zermalmten- zerbombten-tot misshandelten Menschenkörpern oder ich begegne einer Berichterstattung die alles sein kann- ausser sachlich, neutral und berichtend. Und das obendrauf noch über Zustände und Gegebenheiten die einfach nur stinken!
Und weil ich sowas einfach nicht leiden kann, mache ich den Mund auf.
Früher nannte man das “eine Eingabe” machen oder auch: “sich beschweren” (interessantes Wort, nicht wahr? “sich beschweren”- sich selbst, seiner Stimme, seiner Meinung, ein Gewicht verleihen…!). Heute sagt man: “meckern” oder “politisch drauf sein”.
Ja nett, dann bin ich eben ein Freizeit- Revolutionär- und zwar der egoistischste den es geben kann!

Ich bin politisch, damit es mir gut geht. Ich will etwas verändern, weil ich mich, um jetzt mal bei dem Beispiel wirklich furchtbaren Fotos in Zeitungen oder auch in Internetmagazinen zu bleiben, von Gewaltdarstellungen richtigehend ver-gewalt-igt fühle! 
Ich will Anteil an der Welt haben- ich will dazu gehören. Ich will wissen was passiert, wie es den Menschen auf der Welt geht. Ich will erfahren was mein Handeln, oder das Handeln, welches in meinem Namen passiert- jeder scheiß Panzer in Afghanistan trägt irgendwo meinen Namen!!!- für Auswirkungen hat! Und das was ich da sehe, gefällt mir schlicht nicht!
Selbst ich- die wirklich winzige Kreise um sich hat, spürt die Auswirkungen dessen, was in der Welt und in der Politik- die ja letztlich uns alle Menschen in Deutschland vertreten, schützen, organisieren und irgendwo versorgen und sichern soll- passiert.

Ich sehe an meiner kleinen Welt:
Keine Arbeit, weil es unsere Bundesregierung nicht schafft, Menschen mit (seelischer) Behinderung in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Keine wirklich freie und sinnige Gesundheitsversorgung, weil weite Teile des Leistungskatalogs immer mehr privatisiert werden. Für jemanden ohne Arbeit und mit Hartz4 stellt sich tatsächlich dann auch so eine Frage: “Zahnfüllung oder Wocheneinkauf?” Natürlich entscheide ich immer wieder für den Wocheneinkauf!  Denn: Wenn ich hungern muss, um meinen neuen Zahn zu bezahlen wird es richtig düster! Denn:  alle meine Zähne sind schon deshalb so kaputt, weil ich unter der staatlich geförderten Fehlernährung und der Nichtfinanzierung der richtig echten Therapie meiner Essstörung leide! Spätestens im Oktober ist Obst und Gemüse- oder gar Fleisch- einfach nicht mehr zu bezahlen. Eine Ernährungstherapie bekommt man nur noch bezahlt, wenn man Muselmann ist… Lebensmittelgutscheine werden im nächsten Monat von Satz abgezogen… und so weiter und so weiter… Als gesund gilt, wer noch nicht tot ist- und dann entscheiden die alten Statuten von Anno tuck wann wer welche Hilfsmaßnahmen in Anspruch nehmen darf und wer eben noch zu gesund ist. Prävention und Vorsorge- zukunftsorientiertes (Be)Handeln steht dann nur noch als Kundenlockmittel und moralisch wichtiges Wort auf dem Flyer des Wirtschaftsunternehmens, dass wir Krankenversicherung oder auch staatliches Gesundheitssystem nennen.

Unsere Politik fährt einen “Pflaster drauf- gucken wir am D-Day drauf- wenn sie Schmerzen haben nehmen sie ne Droge”- Kurs! Und zwar durch die Bank weg in allen Bereichen- die alle- samt und sonders mindestens unser direktes Leben tangieren! Und jeder der einmal kurz darüber nachdenkt, was das für ihn im ganz ganz kleinen Rahmen, nur für sich allein in seinen 4 Wänden und seiner ganz eigenen Lebensrealität, bedeutet, müsste eigentlich sofort überlegen, wo er Plakatfarben, Karton und nen Knüppel herkriegt!

Aber wir haben ja so eine Angst. Wir sind ja nix (wir hören ja auch nichts anderes- ausser kurz vor der Wahl) und wir haben ja keinen Einfluss…die da oben… was bin ich dass…nutzt ja alles nix…
Fällt jemandem was auf?
Wir machen uns klein! Wir machen uns leicht- lassen uns und unsere Probleme, Forderungen und Ansprüche auf “die leichte Schulter” nehmen! Wir haben aufgehört uns zu be-schweren!

Ich bin sehr dankbar um diesen einen dicken fetten großen Resilienzfaktor in meiner Persönlichkeit. Ich habe kein Problem damit mich zu be-schweren und mich im letzten Schritt auch unbequem zu machen, wenn es darum geht etwas zu erreichen, dass mir Erleichterung, Ver-Sorgung, Ver-Pflegung verschafft. So habe ich mich schon einmal gerettet- so will ich mich nun auch retten.
Ich bin das, was man eigentlich mal sogar noch als sehr gefährlich betrachten kann, selbst wenn ich nie mit Steinen oder Molotowcocktails werfen oder Autos anzünden würde, um meine Forderungen anzubringen und vielleicht sogar durchzusetzen.
Ich habe nichts zu verlieren!
Ich habe die Hölle gesehen. Ich habe sie leben und überleben müssen.
Ich habe kein Ansehen, keine Würde und einfach ganz grundsätzlich rein gar nichts zu verlieren! (ausser mein Leben- was mir in dem Moment aber ja wurscht wäre, weil ich dann eh schon tot wäre…)

Und die vielen vielen anderen tausend Menschen da draussen, die auch Opfer sind, die auch unterversorgt sind, die auch nach Strich und Faden an der Nase herum geführt werden (entweder in die Psychiatrie oder ins Bestattungsunternehmen hinein) geht es ganz genauso!

Wir sind eine große Gefahr für das System, das hier gerade läuft. Sollten wir nicht wenigstens unsere Masse nutzen um uns zu „be-SCHWEREN”?!
Sollten wir uns nicht einfach nur schon dadurch, dass wir uns (völlig friedlich!) alle die wir da sind, auf einen Haufen setzen zu einer Stimme zusammen finden, auf das wir endlich von der leichten Schulter runter kommen?

JA! Sollten wir!

Und was machen wir statt dessen?
Wir schliessen einander schon von vornherein aus, weil es einzelne Punkte gibt die nicht besprochen, nicht ausgelotet oder ausbalanciert werden.
Das ist dann sowas wie mein Ausschluss aus der Selbsthilfegruppe, das ist die nicht erwünschte Teilnahme von Betroffenen bei Kongressen, die die Hilfen für selbige tangieren, das ist der Ausschluss von Professionellen, bei Vereinen oder Bewegungen der Opfer usw usw usw

Mit “Wir sind das Volk” haben wir Deutschen eine Mauer quer durchs Land fallen lassen können.
Wie muss der Slogan für diese bescheuerte Mauer quer durch die Köpfe der Menschen lauten?!