Sie rast auf mich zu und begräbt mich
die Hartz Panik
zurück bleibt eine herzlich schnaufende, süßlich lächelnd über wimmernd quälend hungernde Innenkinder gebeugte Anxiety. Die getragen wird, von lauthals durch die Gegend keifenden BÄÄÄMs
Durch diesen Wust schieben sich fressende Gierschlünde die einfach nur überleben müssen
Rein rein rein rein rein alles was es gibt
alles was da ist, bevor nichts mehr da ist
Bevor wieder nichts mehr da ist
Die Schränke sind vergleichsweise voll denn in einem Anfall von “Bis nächste Woche will ich keinen Stress mit Einkaufen haben” haben wir uns noch vor einer Stunde ganz eingedeckt.
Ich heule mir die Augen aus dem Kopf, ich hab Bauchschmerzen, mir ist schlecht, ich treibe auseinander, fühle mich schwach und schrecklich. Ohnmächtig gegenüber einer grauen Eminenz einer ungreifbaren Entität die da heißt Jobcenter- Staat- Gesellschaft- Leben… vielleicht auch G’tt?
Und merke noch verschwommen wie jemand in die Welt rufen will
DAS IST DOCH EINFACH NICHT FAIR!
DAS HABEN WIR DOCH NICHT VERDIENT!
um doch- ohne es mit dem Körper gesagt zu haben
im Kopf zu hören
”Doch hast du- du mieses Stück Scheiße- friss Dreck du Schwein- du bist nicht mehr wert”
Ab nächsten Monat werden wir ca 40€ zum Leben haben.
*scheiß blablablabla Post fürn Arsch muss raus muss sichtbar sein- muss lesbar sein- muss machen, dass ich denke: irgendwo da draussen denkt einer für mich: das ist nicht fair- weil ich das grad nicht denken darf*
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