Tipp: „Das neue Soziale Entschädigungsrecht – Besonderheiten für ein betroffenenzentriertes Verfahren bei sexualisierter Gewalt und Ausbeutung – Fachtag für Betroffene“

„Mit der interdisziplinären Fachkonferenz wollen wir Politik, Sozialverwaltung und Sozialgerichtsbarkeit zusammenbringen mit Traumaambulanzen, Fachberatungsstellen und Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Ausbeutung, um gemeinsam die Möglichkeiten des neuen Rechts für ein betroffenenzentriertes Verfahren aufzuzeigen und zu diskutieren.

Die Expertise Betroffener ist für uns wesentlich. Der Fachtag soll es Betroffenen ermöglichen sich im Vorfeld der Konferenz untereinander auszutauschen und gemeinsame Positionen für die Fachkonferenz im Mai zu erarbeiten und abzustimmen, die sie dann auch in die Fachkonferenz einbringen können.

Wir laden Sie hiermit herzlich zur Teilnahme am Fachtag für Betroffene am 17. März 2023 in Präsenz in Berlin ein.“

Mehr Infos hier: https://ubskm-veranstaltungen.bafza.de/fachtag-soziale-entschaedigung-fuer-betroffene-sexualisierter-gewalt/start.html

Veranstaltungstipp
Neurodiversität intersektional: Beziehungen und Bündnisse

Neurodivergente Frauen, Lesben, nonbinäre, trans und inter Personen tauschen sich aus.

Wann: Freitag, 9. Dezember 2022, von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Wo: Online
kostenlose Tickets bekommt ihr hier: https://www.eventbrite.de/e/neurodiversitat-intersektional-beziehungen-und-bundnisse-tickets-475104368957

Inhalt:

Neurodiversität ist zunehmend bekannt und wird immer öfter erwähnt, wenn über Vielfalt gesprochen wird. Doch was haben wir als neurodivergente Personen davon, zumal wenn wir nicht als weiße autistische Cis-Männer im IT-Bereich arbeiten? Diese Gesprächsrunde bringt neurodivergente Frauen, Lesben, nonbinäre, trans und inter Personen zusammen, um uns auszutauschen über Fragen wie: Welche Räume haben wir, um uns über unsere Erfahrungen auszutauschen? Wie bringen wir unsere spezifische Perspektive in unsere Arbeit oder unseren Aktivismus ein? Welche Beziehungen und Bündnisse sind uns persönlich und politisch wichtig und was brauchen wir, um uns darin sicher zu fühlen? Wie erweitern wir Diskurse, um Neurodiversität um intersektionale Aspekte?

Barriere- und Zugangs-Infos

Zunächst wird es ein moderiertes Gespräch unter den eingeladenen Teilnehmenden geben. Nach einer kurzen Pause können alle interessierten Personen aus dem Publikum in das Gespräch mit ihren Fragen und Beiträgen einbezogen werden.
Das Gespräch wird in deutscher und englischer Lautsprache stattfinden. Eine Übersetzung zwischen deutsch und englisch und in DGS ist geplant. Aktuelles wird auf dieser Seite erscheinen.
Die Veranstaltung ist öffentlich für alle sich als neurodivergent identifizierende Frauen, Lesben, nonbinäre, trans, inter und agender Personen (FLINTA).

Eingeladene Gesprächsteilnehmende:

  • Hannah C. Rosenblatt (Hannah sind ein_e nicht-binäre_r autistische Autor_in, die_r sich als Viele erlebt.)
  • orchi lohani (queer*e autistische*r organizer*in und künstler*in mit chronischen Schmerzen. Trainer*in bei Zsimt Berlin, mit Fokus auf antikoloniale Ansätze zu antirassismus und anti-ableismus.)
  • Tanja Serapinas (Sozialarbeiterin, Beratung und Coaching für neurodivergente Personen)
  • Annette Schindler (Autodidaktin, Beziehungs- und Sexualtherapeutin mit ADHS /Vermutung auf Autismus und alleinerziehende Mutter)
  • Romy Graichen (neurodivergente Therapeutin, Supervisorin und Trainerin)

Moderation:

Constanze Schwärzer-Dutta (Paarberaterin für neurodiverse Paare, Buchautorin „Liebe mit Köpfchen. Tipps einer Autist*in für neurodiverse Beziehungen.“)

Neurodiversity intersectional: relationships and coalitions

Content:

Neurodiversity suddenly seems to be the hip diversity category. But how do we benefit as neurodivergent people, especially if we’re not white autistic cis men with IT jobs? This conversation brings together neurodivergent women, lesbian, nonbinary, trans and inter people to share questions such as: What spaces do we have to share our experiences? How do we bring our specific perspective to our work or activism? What relationships and coalitions are important to us, and what do we need to feel secure in them? How do we bring intersectional aspects into discourses on neurodiversity?

Access info:

First there will be a moderated discussion among the invited participants. After a short break, all interested people from the audience can join the discussion with their questions and contributions.
The conversation will take place in German and English spoken language. A translation between German and English and in DGS (German Sign Language) is planned. Updates will appear on this page.
The event is open to all people who identify as neurodivergent women, lesbian, nonbinary, trans, inter and agender (women and TINA people).

Invited participants:

  • Hannah C. Rosenblatt (non-binary autistic author who experience themselves as many)
  • orchi lohani (queer autistic organizer an artist in chronic pain. They are also a trainer at Zsimt Berlin where they focus on anticolonial approaches to anti-racism and anti-ableism)
  • Tanya Serapinas (social worker, counselor and coach for neurodivergent persons)
  • Annette Schindler (autodidact, relationship and sex therapist with ADHD/maybe autism and single mother)
  • Romy Graichen (neurodivergent therapist, supervisor and trainer)

Facilitation:

Constanze Schwärzer-Dutta (Neurodiverse Couples Counselor, author of the book “Liebe mit Köpfchen”)

Geld oder Leben! ? – die Vernetzungstagung der Initiative Phönix e.V.

Jetzt aber fix!
In 3 Tagen in der Anmeldungsschluss für die Vernetzungstagung für  angemessene Psychotherapie komplex traumatisierter Menschen in Frankfurt.

Vom 18 bis 19 September gibt es Impulsvorträge und Möglichkeiten zum Erfahrungstausch.

Alles wichtige ist auf dem Blog zur Tagung zu finden.