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https://twitter.com/theRosenblatts/status/1191832675688034304?s=19

Kommentarthread auf einen Kommentarthread auf ein Video in dem Menschen von Angriffen durch Tierrechtsaktivisten berichten, weil sie einen Assistenzhund führen.

Diese Debatte ist mir inzwischen so leidig. Es widert mich an, es macht mich wütend. Und ja nein, nichts an meinem Thread urteilt über Haus.Tierhalter_innen. Es urteilt über die Gewalt, die mit der Tierhaltung verbunden ist und ihrer Normalisierung.

Wie sehe ich mich selbst als Hundehalter_in? Ich sehe mich als Menschen, der einen Hund ausbeutet, um selber klar zu kommen. Ich sehe, dass ich in gewaltvollen Kontexten lebe, die es mir leichter machen, ein Tier auszubeuten, als eine gesellschaftliche Lebensituation herzustellen, in der ich keinen Assistenzhund brauche, um so selbstständig zu leben, wie ich das jetzt tue.

Niemand gewinnt, niemand ist „gut“, wenn es Gewalt ist, welche die Vorteile erbracht hat.

Niemand. Nie. Jemals.


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