Ich torkle aus der Toilette im dritten Stock und stoße mit der Geräuschwolke aus hunderten Mündern im Schulflur zusammen.
NakNak* fängt mich auf und ich merke, dass wir auch jetzt noch keine Extrapause brauchen. Wir balancieren, wackeln und flattern – aber das Gefühl, jeden Moment kippen zu können, bleibt aus.
Ich bin so dankbar für diesen 12 Kilo schweren Flauschanker.
An der Treppe stehen Mitschüler_innen aus meiner Klasse zusammen.
“Haben wir jetzt in dem Raum hier?”, frage ich und deute auf die Zimmertür neben der Gruppe.
“Äh – nee – jetzt haben wir im ersten Stock in A123”, antwortet eine_r.
“Und wieso steht ihr dann hier?”, frage ich und wittere irgendeine ungesehene Gruppensache, nach der zu fragen bereits wahrscheinlich total peinlich awkward ist.
“Wir haben auf dich gewartet.”, antwortet si_er.
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