NaNoWriMo ist ursprünglich die Abkürzung für “National Novel Writing Month”, aber das ist eine problematische Abkürzung, wie es viel Problematisches allgemein an der Sache gibt – aber! – es ist November, das Wetter wird schwierig und die Kernidee ist prima:
Nimm dir einen Monat eine Auszeit von deinem inneren Lektor und schreibe eine Geschichte auf.
Wir haben in den letzten beiden Jahren versucht das zu tun und sind jeweils kläglich gescheitert.
Die Gründe dafür waren Schaffensdruck und das Gefühl es bei vielen NaNoWriter’s mit reinen Wörterproduzent_innen zu tun zu haben und weniger mit Menschen, die etwas erzählen/mit_teilen wollten.
Wir haben uns entsprechend eigene Regeln gemacht, um zu schauen, wie wir diesen Monat dazu kommen, eine Geschichte zu erzählen.
1. Das Wort ist das Ziel – der Weg dorthin darf auch über Farben, Klänge, bewegte Bilder beschritten werden
2. Das Ergebnis darf jede mögliche Länge haben.
3. Es dürfen bestehende Projekte beendet bzw. weitergeführt werden, wenn es mit dem NaNoWriMo-Projekt stockt – es gilt jede Arbeit am und mit dem Wort, als Anteil des NaNoWriMo-Projekts (also auch das Lesen anderer Geschichten, als der eigenen)
4. die Geschichte ist fertig, wenn der Monat fertig ist
Ob wir unsere fertige Geschichte hier veröffentlichen, wissen wir noch nicht. Aber da ja jede Auseinandersetzung mit dem Wort gilt, sind unsere Artikel in diesem Monat ja bereits ein Teil davon.
Wie ist das bei dir/euch? Macht ihr bei dieser Aktion mit? Wie sind deine/eure Erfahrungen? Was hilft dir/euch beim Schaffen und wie organisierst du/organisiert ihr euch dazu?
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