Cartoon-Buchtipp „Zeugen der Inklusion“ – #DisabilityPrideMonth

Buchcover, "Zeugen der Inklusion" in rot, "behinderte Cartoons 8" blau, "von Phil Hubbe schwarz, darunter ein Cartoon mit einer Szene an einer Haustür, links steht eine Frau mit schwarzer Sonnenbrille und weißem Stock, neben ihr sitzt eine Frau im Rollstuhl und hält ein Buch hoch auf dem das Piktogramm der Rollstuhlfahrer drauf ist, aber mit Flügeln und Heiligenschein. Sie fragen: "Dürfen wir mit ihnen über das Thema Behinderung sprechen?" Rechts steht ein Künstler mit Verband am Kopf und antwortet: "aber gerne bin ganz Ohr" - an seinem Klingelschild steht "Vincent"
Cover des Buches

Phil Hubbe gibts seit 1966, seine Cartoon-Reihe „behinderte Cartoons“ seit 2004.
Er lebt seit 1985 mit Multipler Sklerose und wurde von Freund_innen dazu ermutigt, Behinderung als Thema aufzugreifen. Zum Glück, denn es gibt durchaus Witze, die man mit und über das Leben mit Behinderung machen kann, ohne zu verletzen oder schlicht behindertenfeindlich zu sein.

Mit Knubbelstyle und Blick fürs Profane sind die Cartoons ein echter Lichtblick für zwischendurch.

alte Dame mit Hund (beide tragen eine Schutzmaske) fragt eine Person: "Hätte es eine einfache Schutzmaske nicht auch getan?", die Person schiebt jemanden im Rollstuhl, der in ein riesiges Kondom gehüllt ist und antwortet: "Er gehört zur Risikogruppe, da geht Schutz vor"
Cartoon aus dem Buch „Zeugen der Inklusion“

„Zeugen der Inklusion“ ist der achte Cartoon-Band der Reihe und im Lappan-Verlag erschienen. Mehr über Phil gibts auf seiner Webseite.

 


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