Klischees über Autismus – das denken Autist*innen

Mir hat noch ein bisschen gefehlt, dass viele autistische Menschen, die gar nicht sprechen (können), nicht als Personen mit einem Kosmos, wie alle andere anderen Menschen auch wahrgenommen und behandelt werden. Ihre Selbstvertretung hat kaum Platz und findet selbst in der „Autismus aktivistischen“ Bubble kaum statt.
Ich fänds toll, wenn man in Zukunft öfter auch diese Problematik diskutieren kann.

3 thoughts on “Klischees über Autismus – das denken Autist*innen

  1. Ich habe das nicht ganz verstanden, wie Du den Satz inhaltlich meinst, darüber, was Dir gefehlt hat? Meinst Du, nicht sprechende Autist*innen werden mit ihrem Kosmos (was verstehst Du unter „Kosmos“?) zu wenig wahrgenommen?

    1. Mit „Kosmos“ meine ich das menschliche Innenleben. Gedanken, Urteile, Meinungen, Kognitionen, Vorstellungen, Erwartungen…
      Und ja, dass sie zu wenig wahrgenommen werden. Oder angehört. Es gibt ja durchaus Kommunikationswege für diese Menschen, aber meistens werden sie so unter „Und es gibt ja Leute, die noch mehr unter Autismus leiden“ oder „Es gibt welche, denen geht es viel schlechter“ zusammengefasst, obwohl ihre Rechte noch mit am meisten eingeschränkt und bedroht werden.

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