„how autism feels from the inside“

„Sometimes, like, you make plans, but, again, these promises and plans always go into chaos.
Its like – I think according, like, to Nietzsche, that life you think has one circle, but no, there are added circles to extra added circles, which create chaos. And than you – its sort of like you’re drowning.“

Ja, „like you’re drowning“, als würde man ersticken. Die Welt verliert alles Licht, jede Richtung, jeder Kontext verliert sich in Mustern, Kreisen, Ebenen. Als würde man das Sterben leben. Ohne Sinn, ohne Halt. Und dann kickt die Traumascheiße. Die Erinnerung daran, wie das war, als man kurz davor war zu ertrinken. Als man kurz vor dem Ersticken war. Als Leben um das Sterben, das beinahe, das ersehnte, das unkontrollierbare Sterben kreiselte.
Und dann ist es bei uns kein Tagtraum, sondern das Leben von jemand anders. Ein anderer kleiner extra hinzugefügter Kreisel, der die Lücken schließt, Kontexte verbindet, die Zeit, den Moment, das Alles festhält und in sich zu etwas verbindet, das er_lebbar ist.

Behinderungen sind nicht sekundär. Nicht für uns. Wir sind die Behinderung, unser Menschsein ist auch, behindert zu sein. Ist wir sein. Deshalb sagen wir „behinderte Menschen“.

Ich mag, wie unsere Perspektive, der Perspektive von Jordan in dem Film, einen kleinen Kreisel hinzufügt und die Verbindung die self advocacy ist. Kein Chaos.


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